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Anzugsmoment Befestigungsschrauben bei Gehäuselagern
Zur Verschraubung und Befestigung des Gehäuses, gültig für Steh- wie Flanschlager
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Anzugsmomente der Nutmuttern bei Spannhülsenbefestigung
Gültig für die Befestigung der konischen Lagereinsätze UK auf der Welle mittels Spannhülse
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Anzugsmomente der Stellschrauben bei Gehäuselagern
Für Innenring und Exzenterring, gültig für Steh- und Flanschlager
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Auswahl der Lagerart
Der Einsatz des idealen Wälzlagertyps hängt insbesondere von der vom Lager aufnehmbaren Belastung und Belastungsrichtung, der Drehzahl und der Fähigkeit zum Winkelfehlerausgleich ab.
Auch weitere Faktoren wurden von uns in der Matrix zur einfachen Auswahl berücksichtigt.
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Axiale Belastbarkeit von Lagereinsätzen
Abhängig vom verwendeten Lagereinsatz und somit der Befestigung auf der Welle
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Betriebsspiel
Zeigt die Zusammensetzung des Betriebsspieles und dessen Auswirkung auf die Lebensdauer eines Wälzlagers.
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C - dynamische Tragzahl
Die dynamische Tragzahl C beschreibt die maximale Tragfähigkeit eines Wälzlagers unter dynamischen Bedingungen. Dieser Parameter ist wälzlager- und herstellerabhängig und wird oft als erster Qualitätsvergleich herangezogen.
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C₀ - statische Tragzahl
Die statische Tragzahl C₀ beschreibt die maximale Tragfähigkeit eines Wälzlagers unter statischen Bedingungen. Dieser Parameter ist wälzlager- und herstellerabhängig und wird oft als erster Qualitätsvergleich herangezogen.
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Drehzahlkennwerte für Lagereinsätze
Gültig für alle Lagereinsätze, abhängig von der Durchmesserreihe und der Bauart
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EGS-Schleifen für eine drallfreie Oberfläche
Unter EGS-Schleifen versteht man eine Methode des Schleifverfahrens, welche es ermöglicht drallfreie Oberflächen zu erzeugen.
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Einsatz von Schmierfetten
Es gibt verschiedene Gründe und Vorteile, warum Schmierfette in der Wälzlagertechnik eingesetzt werden.
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Elektroerosion
Elektromotoren verursachen ein eigenes Schadensbild. Die sogenannte Elektroerosion kann zu einer Zerstörung von Laufbahnen und Wälzkörper führen.
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False Brinelling
Vibrations- und schmierstoffbedingtes Schadensbild, welches in die Kategorie der Reibkorrosion fällt und auch als Stillstandsmarkierungen, bzw. False Brinelling bezeichnet wird.
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Festlagerung versus Loslagerung
Die Fest-/Loslagerung ist die einfachste Form der Lagerung. Das Festlager nimmt hierbei Radialkräfte, sowie Axialkräfte aus beiden Richtungen auf. Das Loslager kann nur Radialkräfte aufnehmen und hat gleichzeitig die Aufgabe, axiale Verschiebungen zuzulassen.
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Fluchtungsfehlerausgleich bei Gehäuselagern
Zulässiger Fluchtungswinkel abhängig von der Bauart
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Funktionsmerkmale verschiedener Wälzlagertypen
Unterschiedliche Wälzlagertypen haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, nach denen sie ebenfalls für die jeweilige Anwendung ausgelegt und eingesetzt werden sollten.
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Gehäusefestigkeit
Beschreibt die Bruchfestigkeit in Abhängigkeit der Belastungsrichtung und der Gehäuseausführung
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Geräuschprüfung nach Dezibel
Die Geräusch- und Vibrationsprüfung für Wälzlager erfolgt in den Geräuschklassen Z, Z1, Z2, Z3 und Z4 nach S0910-1 in dB.
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Geräuschprüfung nach Vibrationsniveau für Kegelrollenlager
Für besondere Anforderungen kann auch nach BVT-1 geprüft werden. Diese Lager sind dann in V, V1, V2 und V3nach der Toleranz in µm/s klassifiziert.
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Geräuschprüfung nach Vibrationsniveau für Rillenkugellager
Für besondere Anforderungen kann auch nach BVT-1 geprüft werden. Diese Lager sind dann in V, V1, V2, V3 und V4 nach der Toleranz in µm/s klassifiziert.
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Kugellager Schmierung
Was ist die beste Schmierung für mein Kugellager? Solche Fragen sind nicht trivial und können sehr schnell in einem frühzeitigen Ausfall des Wälzlagers und damit hohen Folgekosten enden. Wir geben ein kleinen Überblick.
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Lagerluftklassen C2, CN, C3 und C4
Die Lagerluftklassen für Rillenkugellager bestimmen im Zusammenspiel der Wellen- und Gehäusepassung sowie der Betriebstemperatur das Betriebsspiel.
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Lagerluftklassen MC1, MC2, MC3, MC4, MC5 und MC6 für Miniatur-Rillenkugellager
Einige Hersteller verwenden zusätzlich gesonderte Lagerluftklassen im Bereich der Miniatur-Rillenkugellager. Diese werden aufsteigend von MC1 bis MC6 bezeichnet.
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Lebensdauer (1/4) - Nominelle Lebensdauer
Grundlegende und einfachste Art der Lebensdauerberechnung.
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Lebensdauer (2/4) - Erweiterte Lebensdauer
Erweiterung der nominellen Lebensdauerberechnung, hinsichtlich verschiedener Betriebsparameter und der vorherrschenden Schmiersituation.