Schlechte Wälzlager – schnell und kostengünstig erkennen
Schlechte Wälzlager erkennt man nicht erst nach umfangreichen Dauertests
STIMMT NICHT – denn viele Produktionsfehler können bereits im Wareneingang oder bei der Montage schnell festgestellt werden.
Wälzlager sind nach DIN genormte Maschinenelemente, deren Qualität durch mehr oder weniger aufwendige Qualitätskontrollen sichergestellt wird.
Wichtigste Qualitätsmerkmale sind dabei die Abmessungen,
- die Härte,
- das Geräuschverhalten,
- die Dichtwirkung und die
- Korrosion.
Materialgüte und das Materialgefüge spielen bei der Dauerfestigkeit eine wesentliche Rolle und bestimmen damit die Leistungsfähigkeit der beschafften Produkte.
Weil Materialfehler nur stichprobenhaft analysiert und kostspielig erkannt werden können, bedarf es einer guten Lieferantenauditierung und Prozessfähigkeitsanalyse. Gerade hier spielt Vertrauen durch langjährige Zusammenarbeit eine wichtige Rolle. Doch viele andere Merkmale können durch einfache Qualitätskontrollen schnell und kostengünstig überwacht werden:
- Lehrdorne und Bügelmessschrauben,
- visuelle Prüfungen auf Korrosion und Dichtwirkung,
- einfache Geräuschprüfung und Leichtlauf durch einfaches Drehen der Lager,
- Fettmmenge und Fettverteilung im Lager nach Entfernen der Dichtung oder Deckscheiben
Für unsere Kunden führen wir selbstverständlich viel präzisere Qualitätskontrollen und kontinuierliche Überwachungen der Lieferanten durch Auditierung durch. Dieser Aufwand ist bei den vielen Wälzlageranbietern schon lange nicht mehr selbstverständlich und birgt deshalb ein hohes Risiko – insbesondere bei Handelswaren, die bereits mehrere Handelsstufen durchlaufen haben.
Vergewissern Sie sich daher im Vorfeld, ob die Lager den geforderten Qualitätsanspruch erfüllen und setzen Sie auf langfristige Zusammenarbeit und Spezialisten der Wälzlagertechnik.
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